Das eigene Projekt-Geschäft stärken, die Servicequalität im Segment Breakbulk Cargo weiter verbessern und Kunden neue Tradelanes anbieten – gute Gründe für Militzer & Münch, sich der Atlas Breakbulk Alliance (ABA) anzuschließen.

ABA ist Teil der Atlas International Network Ltd., eines globalen Logistiknetzwerks lokaler Unternehmen, die im Luft- und Seefrachtgeschäft tätig sind, bestehend aus Spediteuren, NVOCCs und verwandten Dienstleistern. Die internationale Organisation wurde 1998 gegründet, ist auf fünf Kontinenten aktiv und lässt nur eine limitierte Anzahl an Vertretern aus den einzelnen Ländern zu.

Mit Sitz im belgischen Antwerpen ist ABA als Teil des Netzes auf Breakbulk Cargo und Projektladung spezialisiert und versteht sich – wie das übergeordnete Netzwerk auch – als Non-Profit-Servicevermittler. Alle von ABA erzielten Gewinne werden in die Entwicklung von intelligenten Tools und (Marketing-)Programmen reinvestiert, um die Mitglieder der Alliance im Breakbulk-Geschäft zu stärken und das Netzwerk weiter zu verbessern.

Globales Netz mit ausgewählten Partnern

„Die Mitgliedschaft bietet uns ein globales Netzwerk mit fundiertem Know-how explizit im Breakbulk-Bereich – und vor allem die Möglichkeit, neue Kontakte zu schließen“, erklärt Marco Fischer, Operations Manager Seefracht & Projektlogistik, Düsseldorf. „Alle Carrier und Spediteure, die ABA angehören, wurden zuvor sorgfältig geprüft. Es findet ein klassisches Bewerbungsverfahren statt, bei dem auch externe Referenzen erforderlich sind, die von ABA geprüft werden. Die Mitgliedschaft ist kostenpflichtig, auch das gehört zum Exklusivitäts- und Qualitätsanspruch. Wir haben uns diesem Auswahlverfahren gestellt und wurden aufgenommen.“

Das Besondere: Militzer und Münch wird zunächst exklusiv der deutsche Vertreter der Allianz sein – eine starke Position und gute Gelegenheit, mehr Geschäft im Bereich Breakbulk zu generieren.

Vorteile für Kunden

ABA bietet eine große Bandbreite an ausgereiften Service-Features, mit denen die Abwicklung von Breakbulk Cargo auf einem hohen Service-Level unterstützt wird. Kunden von Militzer & Münch mit Projektladung und Breakbulk Cargo werden von der neuen Allianz profitieren. Nicht nur vom Service, sondern auch von neuen Tradelanes. „Der afrikanische Kontinent wird für unsere Kunden immer wichtiger“, sagt Marco Fischer. „Für uns ist Afrika damit ebenfalls ein interessanter Markt, auf dem wir planen, Schwerlasttransporte verstärkt anzubieten. Aber auch Regionen wie die USA, Indien, Südostasien, China und Südamerika werden wir mit unseren Tradelane-Managern in den Fokus nehmen.“ Das Wachstum in Afrika rückt bei Militzer & Münch immer stärker in den Fokus. Stéphane Grèze ist Group Delegate Africa und treibt die Entwicklung der Afrika-Verkehre für die gesamte Militzer & Münch Gruppe voran. Zudem ist Militzer & Münch Frankreich bereits seit Jahrzehnten in den Maghreb-Ländern aktiv und plant dort weiter zu wachsen. Vor kurzem hat die französische Landesgesellschaft die LPS-Gruppe mit den Unternehmen ITP und ITPL übernommen, die auf Warentransporte in die Maghreb-Länder spezialisiert sind.

Wettbewerbsvorteile nutzen

Militzer & Münch wird das Netzwerk nutzen, um sich breiter aufzustellen, strategische Lücken zu schließen, die bestehenden Out-of-Gauge-Services zu stärken und den Kunden ein umfassendes Gesamtpaket anbieten zu können. Das bisherige Militzer & Münch-Angebot im Bereich Breakbulk und Projektlogistik sowie das bereits bestehende Netzwerk wird mit der Atlas Breakbulk Alliance weiter gestärkt. „Das sollte es uns ermöglichen, an neuen Ausschreibungen teilzunehmen und für bestehende Ausschreibungen erhebliche Unterstützung zu leisten“, sagt Marco Fischer. „Schließlich können wir nun weltweit in diesem Bereich als Full-Service-Anbieter auftreten, Door-to-Door-Lieferungen anbieten und professionell umsetzen.“

Breakbulk-Abwicklung mit ABA

  • Mehrere globale Mitgliedertreffen pro Jahr in Zusammenarbeit mit der Breakbulk Europe – im Mai 2021 fand beispielsweise eine digitale Mitglieder-Konferenz statt
  • Bevorzugter Zugang zu innovativen Partnern in ICT und Supply Chain
  • Globales NVOCC mit FMC- und chinesischer MoT-Lizenz
  • Ethischer Verhaltenskodex einschließlich Antikorruptionspolitik
  • Internationale Kreditrisikoanalyse in zahlreichen Ländern
  • Neupositionierung von Containern an 2.500 Standorten weltweit für mehr als 250.000 Boxen
  • Container Trade Lane Benchmarking Club

„Die strategische Partnerschaft mit Atlas Breakbulk Alliance (ABA) wird das Projekt-Geschäft stärken und die Servicequalität im Segment Breakbulk Cargo weiter verbessern“, sagt Marco Fischer, Operations Manager Seefracht & Projektlogistik (Foto: Mitte), mit dem Bereichsleitungsteam Bobby Phan (links) und Sabine da Costa Soares (rechts)

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